Stephansdom und Pummerin. Aufstieg zweier Nationalikonen
Das Läuten der Pummerin und der Donauwalzer – alljährlich verschmelzen zum Jahreswechsel zwei Ikonen österreichischer Identität. Der Stephansdom und seine berühmte Glocke wurden allerdings erst ab 1945 vom Wiener Wahrzeichen zu einem gesamtstaatlichen Symbol – im Zuge des Wiederaufbaus des zu Kriegsende durch Brand zerstörten Bauwerks. Wesentlich dazu beigetragen hat der als Triumphzug inszenierte Transport der neu gegossenen Pummerin von Linz nach Wien im April 1952.

Auftakt: Beginn eines Mythos
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Wiederaufbau des zerstörten Doms
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Finanzierung und Spendenaktionen
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Dachziegel statt Schokolade
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Proporz am Dach
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Mythos Pummerin
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„Triumphzug“ der Pummerin. Inszenierung österreichisch-katholischer Identität
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Weihe der Pummerin und Wiedereröffnung des gesamten Doms
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Intermezzo am Stephansplatz
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Spuren der Zeitgeschichte. Zeichen des Gedenkens
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Credits
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