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„Sissi“-Trilogie

Verklärung der Habsburgermonarchie als Blockbuster

„Sissi! – Franzl!“ – Kaum eine Österreicherin oder ein Österreicher, der Ernst Marischkas Filmtrilogie der 1950er Jahre über Kaiserin Elisabeth („Sisi“ bzw. „Sissi“) nicht kennt. Etwa ein Jahrzehnt nach Ende der nationalsozialistischen Herrschaft wollten sowohl das offizielle Österreich wie auch ein großer Teil seiner Bürger*innen nichts mehr von dieser Zeitperiode wissen, ein Rekurs auf Habsburg-Österreich und eine imaginierte „gute, alte Zeit“ kam hier gerade zupass. Unter Ausblendung aller politischen aber auch geschlechterrelevanter Implikationen wurde rund um das Kaiserpaar Elisabeth und Franz Joseph eine Herz-Schmerz-Romanze inszeniert, die dem Publikum unbeschwerte Stunden vermitteln sollte. Der große Erfolg des Films verdankt sich nicht zuletzt seinen Hauptdarsteller*innen Romy Schneider und Karlheinz Böhm, die später zeitlebens mit ihren Rollen in den „Sissi“-Filmen hadern sollten.

Jahr
1956
Autor*innen